Sicherheit

Ihre Sicherheit beim Online-Banking

Diskret: Ihre 1822direkt

Ihre 1822direkt wird Sie niemals auffordern, Apps oder andere Software auf Ihrem Smartphone zu installieren, wenn diese nicht von uns oder einem ausgewiesenen Partner bereitgestellt wurden. Zudem werden wir Sie nie bitten sensible Daten preiszugeben. Sie werden auch nicht per E-Mail aufgefordert, auf einer Internet-Seite Informationen wie Ihre Kontonummer, PIN, TAN oder Ihre Kreditkartendaten einzugeben. Seien Sie vorsichtig beim Öffnen von E-Mails, SMS oder MMS. Installieren Sie nur Programme aus vertrauenswürdiger Quelle.

Richtiger Umgang mit Online-PIN und TAN

So verhalten Sie sich richtig

Mit der Online-PIN melden Sie sich beim Online-Banking an. Eine TAN benötigen Sie, um einen Auftrag zu „unterschreiben“. Ganz gleich, welches Banking-Verfahren Sie nutzen – gehen Sie sensibel mit diesen Daten um und geben Sie diese niemals an Dritte weiter.

Hier finden Sie die wichtigsten Verhaltensregeln im Umgang mit PIN und TAN.

Verhaltensregeln im Umgangmit PIN und TAN

Wenn Sie sich zum Online-Banking angemeldet haben:

  • Achten Sie auf die Adresszeile im Internetbrowser. Bei einer sicheren Verbindung steht dort „https“ statt „http“.
  • Außerdem weist Sie der Internetbrowser durch das Symbol eines verschlossenen Schlosses in der Adresszeile auf eine verschlüsselte und damit sichere Verbindung hin. Zusätzlich signalisieren einige Browser eine solche Verbindung durch eine grüne Farbe oder den Hinweis „Sicher“.
  • Mit einem Mausklick auf das Schloss-Symbol können Sie sich Details zur Verbindung und zum verwendeten Zertifikat ansehen.

Ihre Online-PIN vergeben Sie als Neukunde im Anmeldeprozess eigenständig. Sie muss aus mindestens 8 Zeichen bestehen. Als Bestandskunde können Sie diese, gerne regelmäßig, direkt im Online-Banking eigenständig ändern.

Verwenden Sie für Ihre Online-PIN im eigenen Interesse bitte keine offensichtlichen Ziffern-Buchstabenkombinationen wie z. B. Ihr Geburtsdatum oder Ihre Telefon-Nummer in Verbindung mit Ihrem Namen. Versuchen Sie es mit Eselsbrücken oder mit leicht zu merkenden Sätzen und deren Wortanfängen: So wird z.B. aus „Ich esse an 9 Tagen 5 saure Drops" das Passwort: „Iea9T5sD".

Entscheiden Sie sich hier für eine Kombination, die Sie sonst nirgendwo benutzen.


So ändern Sie Ihre Online-PIN

Loggen Sie sich in Ihr Online-Banking ein. Unter „Menü / Einstellungen / PIN / Online-PIN ändern“ finden Sie unter den „Sicherheitsverfahren“ den Punkt „Online-PIN ändern“. Dort können Sie sich eine neue 8- bis 56-stellige Online-PIN vergeben. Es sind Ziffern und Buchstaben sowie Kombinationen aus beidem möglich.

Geben Sie Ihre Online-PIN und TAN nie für „Testüberweisungen“ oder sonstige „Überprüfungen“ ein. Auch nicht, wenn Sie von scheinbar seriöser Stelle dazu aufgefordert werden. Geben Sie außerdem nie mehr als eine TAN pro Vorgang bzw. auf einer Seite ein.

Eine TAN ist in der Regel dafür da, Bankgeschäfte zu bestätigen. Seien Sie wachsam, wenn Sie nach einer TAN gefragt werden, ohne dass Sie eine Transaktion vornehmen wollen. Wir werden Sie zu keiner Zeit, weder persönlich noch telefonisch oder per E-Mail, dazu auffordern, Ihre Zugangsdaten bzw. PIN und/oder TAN preiszugeben.

Betrüger versuchen in manchen Fällen, Ihre Online-Banking-Daten (Online-Kennung, Online-PIN, TAN) auszuspionieren – meistens direkt nach der Anmeldung zum Online-Banking. Sie werden dann aufgefordert eine TAN einzugeben, um
 

  • angeblich Ihren Online-Banking-Zugang nach Wartungsarbeiten zu entsperren
  • eine Testüberweisung auszuführen
  • aufgrund einer vermeintlichen Gutschrift eine Rücküberweisung durchzuführen
  • die Kreditkarte freizuschalten
  • Ausnahme: Mit Einführung der neuen EU-Richtlinie PSD2 (Payment Services Directive 2) ist die Eingabe einer TAN beim Login ins Online-Banking alle 90 Tage erforderlich.

Bleiben Sie kritisch. Wenn Sie Zweifel haben und Ihnen während der Verbindung zum Online Banking etwas dubios vorkommt – brechen Sie die Aktion besser ab.

Wenn Sie eine E-Mail erhalten, die Ihnen verdächtig vorkommt, schicken Sie diese bitte an www.1822direkt.de/kontakt. Wir können dann eingreifen, um die weitere Verbreitung zu verhindern.

Die wichtigsten Daten Ihres Online-Auftrags werden Ihnen auf dem Display Ihres Computers oder Smartphones angezeigt. Wenn diese Daten nicht mit Ihren Eingaben übereinstimmen, beenden Sie die Aktion sofort.

Ändern Sie regelmäßig Ihre Passwörter bzw. PINs.

Ihre Online-PIN können Sie jederzeit ganz einfach in Ihrem Online-Banking unter „Einstellungen > PIN > Online-PIN ändern“ selbst abändern.

Beachten Sie hierzu auch unseren Tipp auf dieser Seite „Sicheres Passwort / Online-PIN wählen“.

Speichern Sie Ihre Zugangsdaten (Online-Kennung und Online-PIN) nicht ab. Auch nicht, wenn Sie dazu aufgefordert werden oder Ihr Browser diese Funktion anbietet. Teilen Sie niemandem Ihre Online-PIN und TAN mit, weder per E-Mail noch telefonisch – Ihre 1822direkt wird Sie niemals nach diesen Daten fragen.

Schließen Sie nicht einfach das Browserfenster, wenn Sie Ihre Aufgaben erledigt haben.

Wer sich anmeldet, sollte sich auch abmelden

Das ist eine Frage der Sicherheit. Nutzen Sie immer die Funktion „Abmelden“ für Seiten, die nur durch ein Login zugänglich sind, wie z. B. Ihr Online-Banking. Nur so wird die Datenverbindung zu einem Internet-Angebot zuverlässig gekappt.

Löschen Sie zur Sicherheit grundsätzlich am Schluss Ihrer Sitzung den Zwischenspeicher (Cache) des verwendeten Internet-Browsers. Noch besser: Nutzen Sie den „privaten Modus“ oder „Inkognito-Modus“, den moderne Browser anbieten. Dann wird erst gar keine Historie angelegt, die Sie löschen müssten.

Schließen Sie auch den Browser. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie einen Rechner benutzen, zu dem mehrere Personen Zugang haben.

Handeln Sie schnell

Falls Sie den Verdacht haben, dass mit der Banking-Anwendung irgendetwas nicht stimmt: Sperren Sie Ihren Zugang.

Wenden Sie sich dafür an die 1822direkt-Kundenbetreuung oder wählen Sie rund um die Uhr den Sperr-Notruf 116 116 – deutschlandweit kostenfrei und auch aus dem Ausland erreichbar.

Weitere Informationen finden Sie unter „Erste Hilfe".

Unsere Legitimationsverfahren

Das PIN/TAN-Verfahren ist ein unkompliziertes und sicheres Zugangsverfahren für das Online-Banking.

Sie loggen sich mit Ihrer Online-Kennung und Ihrer Online-PIN ein. Zur Bestätigung von Transaktionen und sonstigen Aufträgen wird zusätzlich eine TAN eingegeben. Hierfür bieten wir verschiedene TAN-Verfahren an:
 

  • 1822TAN+ via Smartphone-App (Push-Nachricht-Verfahren)
  • QRTAN+ via Smartphone-App (Zwei-Geräte-Verfahren)
  • iTAN++ via TAN-Liste

Welches Verfahren Sie wählen sollten, richtet sich nach Ihren Banking-Gewohnheiten. Erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte meist zu Hause am Computer oder möchten Sie auch unterwegs Transaktionen tätigen? Wichtig ist auch, dass Sie die passende technische Ausstattung haben.

Legitimationsverfahren

Sperr-Notruf

Zum Sperren des Online-Bankings, bei Verlust der Sparkassen-Card oder Kreditkarte

per Telefon unter +49 116 116


24 Stunden, 7 Tage die Woche

Kontakt bei Fragen und Verdachtsfällen

Wenden Sie sich an uns:
Sie erreichen unsere Kundenbetreuung Mo. – Fr., 8:00 – 20:00 Uhr + Sa., 8:00 – 16:00 Uhr

E-Mail:
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069 94170-0